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Heiratsantrag und jetzt?

 

Ihr seid noch in der romantischen Stimmung vom Heiratsantrag und schaut schon voller Vorfreude auf eure Hochzeit? Erfahre jetzt wie ihr die ersten Schritte am besten angeht.

Heiraten ist doch einfach was Wunderbares, wäre da nicht die ewige Planung und Organisation. Nicht jedem ist es schließlich in die Wiege gelegt ein Organisationstalent zu sein. 
Aber keine Sorge, mit einer guten Struktur steht eurer Traumhochzeit nichts mehr in Wege! 

Damit die ersten Schritte bei der Planung (sozusagen euer Grundgerüst) stabil ist und nicht in einander fällt, habe ich euch mal eine Übersicht zu den ersten wichtigsten Schritten zusammengeschrieben:

Zeitpunkt der Hochzeit

Zu Beginn eurer Planung ist es wichtig, dass ihr euch für ein Datum entscheidet und schon mal mit den wichtigsten Personen schaut, ob das passt. Schaut, ob ihr eine bestimmte Jahreszeit, Jahr, Monat und Wochentag präferiert. Trotzdem kann ich euch empfehlen, dass ihr versucht ein bisschen flexibel mit dem Datum zu sein. Beliebte Daten sind meistens sehr schnell ausgebucht, weshalb man das eine oder andere Mal einen Kompromiss eingehen muss. Deshalb ist wichtig, rechtzeitig mit der Hochzeitsplanung zu beginnen und Alternativtermine festzulegen. 

Größe der Hochzeit

Ein nächster wichtiger Schritt ist die Anzahl der Gäste festzulegen. Überlegt zu Beginn wer von euren Freunden und Bekannten Teil der Hochzeit sein soll. Am besten könnt ihr dafür eine vorläufige Gästeliste erstellen, um einen Überblick über die Größe zu bekommen. Natürlich kann sich da nochmal während der Organisation etwas ändern, dennoch sollten die Unterschiede auch hier nicht zu groß sein. Also lieber etwas großzügiger planen, so seid ihr immer auf der sicheren Seite. Vor allem hört definitiv auf euer Bauchgefühl und überlegt gut, wo ihr den Kreis schließt und wer für euch wichtig ist an diesem Tag. 

Nur Standesamt oder auch kirchlich/frei? 

Und auch die Frage, ob nur standesamtlich oder noch eine kirchliche/freie Trauung, muss beantwortet werden. Meistens wird die standesamtliche Trauung eher im kleinen Kreis gehalten. Die große Hochzeitsfeier wird dann später gemacht, wobei auch ihr hier entscheidet wie viel Zeit ihr euch zwischen den beiden Feiern geben möchtet. Und für die Entscheidung, ob eine freie oder kirchliche Trauung könnt ihr gerne meinen Blogeintrag über die wesentlichen Unterschiede lesen. 

Ort der Hochzeit

Sich für den richtigen Ort zu entscheiden, stellt sich nicht immer als einfachste Aufgabe dar. Vielleicht kommt ihr aus unterschiedlichen Heimaten, was bedeutet, dass nicht alle Familienmitglieder und Freunde an einem Ort leben. Dazu müssen Übernachtungskosten und Entfernungen unbedingt beachtet werden. Wenn ihr euern Wohnort bevorzugt, ist das ein klarer Vorteil, da man eventuell schon passende Dienstleister und Eventlocations kennt. Aber vielleicht ist auch eine Auslandstrauung für euch interessant, versucht auch hier zu schauen, was für euch eine schöne Lösung wäre mit der ihr euch wohlfühlt. 

Art der Location

Kommen wir näher zu der Location, stellt sich natürlich die Frage was für eine Hochzeitslocation ihr gerne nutzen würdet. Von Waldhochzeit über Vintage-Hochzeit bis hin zur Winterhochzeit gibt es eine Menge an Möglichkeiten. Natürlich spielen Gästeanzahl und Ort eine bedeutende Rolle für die Auswahl, aber versucht zu schauen, dass die Location euch widerspiegelt. Ihr könnt zum Beispiel schauen, wie ihr zuhause wohnt und auf was ihr achtet, wenn ihr bei Feiern eingeladen seid. Es ist wichtig, dass die Location zu euch passt und ihr euch wohlfühlt. 

Budget der Hochzeit

Zum wahrscheinlich wichtigsten Part, gibt es einiges zu sagen. Um euer Budget nicht zu übersteigen, ist es empfehlenswert euch Prioritäten zu setzen, denn bei manchen Punkten seid ihr vielleicht bereit auch Abstriche zu machen und/oder ein Kompromiss einzugehen. Meine Empfehlung ist, nicht an Dingen zu sparen, die euch für den Rest eures Lebens an den Tag zurückerinnern werden wie z.B. Bilder und Eheringe. Entscheidet für euch welche Punkte ihr als besonders wichtig empfindet, daher ist eine Prioritätenliste sehr hilfreich.

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Aller Anfang ist schwer! Aber wenn ihr die oben genannten Punkte beim Start eurer Planung einhaltet, steht eurer Traumhochzeit nichts mehr im Wege! 

Ihr behaltet den Überblick, welche Punkte für euch oberste Priorität haben und welche ihr vernachlässigen könnt. Ihr wisst bei welchen Punkten ihr sparen wollt und bei welchen Punkten ihr keine Abstriche machen möchtet.  

Vor allem habt euer Budget gut im Auge, rechnet lieber mit ein bisschen mehr als zu wenig. 

Danach könnt ihr in die Feinplanung gehen, was z.B. Dekoration, Essen, Agenda, Brautkleid, Hochzeitsanzug etc. umfassen kann. 

Nehmt euch in Ruhe Zeit, um die ersten Schritte detailliert zu besprechen. Dann kann die Hochzeitsplanung auch richtig Spaß machen!

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Oktober 2022